Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 07.12.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Thomas Kreckel „Der Kriemhildenstuhl bei Bad Dürkheim“

Der Kriemhildenstuhl ist einer der größten, noch erhaltenen römischen Steinbrüche nördlich der Alpen. Er wurde von Legionären aus Mainz Ende des 2./Anfang des 3. Jahrhunderts betrieben. Zahlreiche Inschriften, aber auch Reliefs und Ritzzeichnungen sind in den Felswänden zu entdecken. Deren Interpretation führte in den fortgeschrittenen 1930er Jahren zu großen Kontroversen. Die interessante Forschungsgeschichte wird ebenfalls vorgestellt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Matinee

Sonntag, 22.01.2023, 11:00 Uhr Szenischer Vortrag von Gerd Becht, mit der Zither untermalt von Gaby…

Weiterlesen

Matinee

Sonntag, 22.01.2023, 11:00 Uhr Szenischer Vortrag von Gerd Becht, mit der Zither untermalt von Gaby…

Weiterlesen

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 02.11.2022, 18:00 Uhr

Gespräch zwischen Karin Kupka und Dr. Hiltrud Funk „Die Geschichte einer „gutbürgerlichen“ Neustadter Familie – Die Riffels“

Karin Kupka, eine geborene Riffel, wird aus der Geschichte ihrer Familie erzählen. Zahlreiche Bilder illusitrieren das Geschehen. Dr. Carl Friedrich Philipp Riffel war Rechtsanwalt und Justiziar. Die Dame des Hauses, Fanny Riffel, gründete zusammen mit Emma Geisel-Abresch und anderen Frauen den „Verein für Fraueninteressen“. Bedeutende Persönlichkeiten aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fanden sich als Gäste des Hauses ein.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 05.10.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Lenelotte Möller „Schülerinnen und Lehrerinnen in der Pfalz im 19. Jahrhundert

Der Vortrag befasst sich mit dem Wandel der Bildungs- und Berufsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen in der Pfalz von 1816 bis 1918. Im Mittelpunkt stehen die Volksschulen und die Höheren Mädchenschulen, von denen über 60 zum damaligen Zeitpunkt nachgewiesen werden können. Vertiefend können Sie nach Erscheinen des Bandes „Weibbliche Lebenswelten in der Pfalz im 19. Jahrhundert“ lesen.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 01.06.2022, 16:00 Uhr

// Fällt auf Grund Erkrankung des Referenten leider aus //

Vortrag von Michael Landgraf „Demokratiewurzeln – Neustadts Bedeutung für die Demokratiegeschichte im 16. Jahrhundert

Neustadt ist auf dem Weg Demokratiestadt zu werden. Doch nicht nur das Hambacher Fest von 1832 ist hier entscheidend. Bereits im 16. Jahrhundert war Neustadt ein Ort, an dem demokratiegeschichtlich Wichtiges geschah – in Form von hier wirkenden Personen, sowie aufgrund der hier angesiedelten Hochschule Casimirianum und der Druckerei Harnisch. Der Referent bietet überraschende Einblicke.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 04.05.2022, 16:00 Uhr

Vortrag von Dr. Hiltrud Funk „Der Burckshof in Gimmeldingen – von der Ziegelhütte zur „behaglichen“ Villa

Um den Burckshof ranken sich bis heute viele interessante Geschichten. Ursprünglich hervorgegangen aus einer Ziegelhütte ließ der Frankfurter Weinhändler Louis Burck im späten 19. Jahrhundert eine Villa im Stil des Historismus errichten. Ludwig Levy war der bekannte jüdische Architekt. Was waren die Absichten des Bauherren und was kann über die frühe Baugeschichte erfahren werden? Seien Sie gespannt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 06.04.2022, 16:00 Uhr

Vortrag von Dr. Johannes Weingart „Das Rote Buch der Stadt Neustadt an der Haardt – Inhalt und Edition der Handschrift“

In seinem Geleitwort hat Prof. Pirmin Spieß das Rote Buch der Stadt Neustadt als das Juwel, das „Tafelsilber“ des Archivs der Stadt bezeichnet. Im Roten Buch sind Regeln, Ordnungen und Privilegien der Stadt Neustadt niedergeschrieben. An erster Stelle steht das in 93 Artikeln formulierte städtische Recht. Auch Handwerksordnungen sind aufgenommen. Die Vielfalt des Inhalts wird in einem Überblick aufgezeigt sowie in die Edition der Handschrift eingeführt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 02.03.2022, 16:00 Uhr

Vortrag von Jens Bramenkamp „Der Wald in Zeiten des Klimawandels

Die Trockenjahre 2018 bis 2020 sind uns allen noch in schauriger Erinnerung. Durch diese erschreckenden Bilder großflächig abgestorbener Fichtenwälder in beinahe ganz Deutschland ist auch dem letzten Zweifler bewusst geworden, dass die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland angekommen sind. Haben der kühlere, feuchtere Sommer und Herbst 2021 dem Wald geholfen? Wie stellt sich die aktuelle Situation in der Pfalz dar?

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 02.02.2022, 16:00 Uhr

Vortrag von PD Dr. Markus Raasch „Es war doch eine schöne Zeit“. Zur Funktionsweise der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft

Der Vortrag beleuchtet am Beispiel der Gauhauptstadt Neustadt an der Weinstraße wie die Idee der Volksgemeinschaft den Lebensalltag im „Dritten Reich“ prägte. Er fragt danach, was der Gemeinschaftsgedanke des Nationalsozialismus mit den Menschen gemacht hat. Dabei zeigt er auf, wie das private Glück so vieler mit rassistischer Ungleichheit, Ausgrenzung und tödlicher Gewalt zusammenhing.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]