Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 01.03.2023, 18:00 Uhr

Vortrag von Susanne von Oettingen-Braun

„Das Schlösslein Hildenbrandseck in Gimmeldinger Gemarkung“

Auf kurpfälzischem Erbbestandssboden erbaute der aus Spyer stammende Mas Hiltprant um 1524 das Schlößchen Hiltprantseck bei Königsbach. Der Vortrag illustriert die fast 550-jährige wechselvolle Geschichte des einst frei gelegenen herrschaftlichen Gutes. Ursprünglich ein kurpfälzisches Mannlehen, wurde es ab 1662 nacheinander an mehrere Besitzer verpachtet, im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt und 1806 als Nationalgut versteigert. Nunmehr in Privatbesitz wurde das „Alte Schlößel“ Hildenbrandseck im 20. Jahrhundert als feines Speiserestaurant mit Pensionsbetrieb ein beliebtes Ausflugsziel.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 07.12.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Thomas Kreckel „Der Kriemhildenstuhl bei Bad Dürkheim“

Der Kriemhildenstuhl ist einer der größten, noch erhaltenen römischen Steinbrüche nördlich der Alpen. Er wurde von Legionären aus Mainz Ende des 2./Anfang des 3. Jahrhunderts betrieben. Zahlreiche Inschriften, aber auch Reliefs und Ritzzeichnungen sind in den Felswänden zu entdecken. Deren Interpretation führte in den fortgeschrittenen 1930er Jahren zu großen Kontroversen. Die interessante Forschungsgeschichte wird ebenfalls vorgestellt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 02.11.2022, 18:00 Uhr

Gespräch zwischen Karin Kupka und Dr. Hiltrud Funk „Die Geschichte einer „gutbürgerlichen“ Neustadter Familie – Die Riffels“

Karin Kupka, eine geborene Riffel, wird aus der Geschichte ihrer Familie erzählen. Zahlreiche Bilder illusitrieren das Geschehen. Dr. Carl Friedrich Philipp Riffel war Rechtsanwalt und Justiziar. Die Dame des Hauses, Fanny Riffel, gründete zusammen mit Emma Geisel-Abresch und anderen Frauen den „Verein für Fraueninteressen“. Bedeutende Persönlichkeiten aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fanden sich als Gäste des Hauses ein.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 05.10.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Lenelotte Möller „Schülerinnen und Lehrerinnen in der Pfalz im 19. Jahrhundert

Der Vortrag befasst sich mit dem Wandel der Bildungs- und Berufsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen in der Pfalz von 1816 bis 1918. Im Mittelpunkt stehen die Volksschulen und die Höheren Mädchenschulen, von denen über 60 zum damaligen Zeitpunkt nachgewiesen werden können. Vertiefend können Sie nach Erscheinen des Bandes „Weibbliche Lebenswelten in der Pfalz im 19. Jahrhundert“ lesen.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Broschüre zum Park der Villa erschienen

Broschüre zum Park der Villa erschienen

Seit der abgeschlossenen Sanierung im Jahr 2020 erstrahlt der Park der Villa Böhm im neuen Glanz. Dr. Hiltrud Funk, die Vorsitzende des Fördervereins Museum, hat nun Geschichte und Sehenswürdigkeiten des Gartens in einer kleinen Broschüre zusammengestellt, die durch das Stadtmuseum herausgebracht wurde.

Mit dem Flyer, im Format DIN lang, können sich interessierte Menschen auf einem Rundweg mit zehn Stationen zu historischen und gärtnerischen Highlights des Parks – von der 1889 im Stil der Neorenaissance errichteten Villa selbst, über das Rondell im Norden und einzelne markante Bäume, bis zur Toranlage und dem Belvedere an der Maximilianstraße und von dort wieder zurück zur Südterrasse der Villa begeben. Finanziert wurde die Broschüre vom Stadtarchiv und -museum. Die zahlreichen Bilder stammen aus dem Stadtarchiv von Rolf Schädler.

Zu jedem Punkt gibt es kurze Erläuterungen und jeweils ein Bild. Bei den Bäumen liegt der Hauptakzent auf jenen, die bereits zur Entstehungszeit gepflanzt wurden, so beispielsweise der Schnurbaum oder auch der Mammutbaum. Für die ergänzende Bepflanzung werden die 1950 hinzugekommene Gleditschie, sowie der 2016 vom Förderverein selbst gestiftete Taschentuchbaum aufgeführt. Ein Parkplan und eine zweiseitige Kurzeinführung in die Geschichte des Parks ergänzen den Rundgang.

Flyer „Rundgang durch den Park“ Bitte hier klicken


Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 01.06.2022, 16:00 Uhr

// Fällt auf Grund Erkrankung des Referenten leider aus //

Vortrag von Michael Landgraf „Demokratiewurzeln – Neustadts Bedeutung für die Demokratiegeschichte im 16. Jahrhundert

Neustadt ist auf dem Weg Demokratiestadt zu werden. Doch nicht nur das Hambacher Fest von 1832 ist hier entscheidend. Bereits im 16. Jahrhundert war Neustadt ein Ort, an dem demokratiegeschichtlich Wichtiges geschah – in Form von hier wirkenden Personen, sowie aufgrund der hier angesiedelten Hochschule Casimirianum und der Druckerei Harnisch. Der Referent bietet überraschende Einblicke.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.

Neue Baumschilder im Park

Neue Baumschilder im Park

Der Park der Villa Böhm ist genauso alt wie die Villa selbst. Und dementsprechend befinden sich hier richtige Baum-Methusalems mit einem Alter von über 130 Jahren. Schnurbaum, Mammutbaum, Atlaszeder und Gleditschie sind hier besonders zu nennen. Und diese sind es, die jetzt, auf Initiative des Fördervereins Museum, ein Namensschild erhalten haben, um die Gäste des Parks zu informieren und auf diese Schätze aufmerksam zu machen. Aber auch der vom Förderverein zum 30igsten Jubiläum gespendete Taschentuchbaum wird gebührend gekennzeichnet. 

Möglich gemacht hat dies eine Spenderin. Und vor allem die tatkräftige Unterstützung unseres Vorstandsmitgliedes Ludwig Remmert Koch und Michael Fuhrer, Leiter der städtischen Abteilung Grünflächen, sowie einem seiner Mitarbeiter, die zum Hammer griffen.

Machen Sie sich doch einmal auf die Suche nach den schönen Bäumen und genießen Sie einfach.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 04.05.2022, 16:00 Uhr

Vortrag von Dr. Hiltrud Funk „Der Burckshof in Gimmeldingen – von der Ziegelhütte zur „behaglichen“ Villa

Um den Burckshof ranken sich bis heute viele interessante Geschichten. Ursprünglich hervorgegangen aus einer Ziegelhütte ließ der Frankfurter Weinhändler Louis Burck im späten 19. Jahrhundert eine Villa im Stil des Historismus errichten. Ludwig Levy war der bekannte jüdische Architekt. Was waren die Absichten des Bauherren und was kann über die frühe Baugeschichte erfahren werden? Seien Sie gespannt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

!!! ACHTUNG Neuer Veranstaltungsort!!!
Die Veranstaltung findet in der Martin-Luther-Kirche (Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt) statt.