Matinee des Fördervereins Museum

Sonntag, 14.01.2024, 11:00 Uhr

Matinee mit Melange à deux
Gemeinsame Matinee des Fördervereins Museum und der Bezirksgruppe Neustadt des Historischen Vereins der Pfalz

Melange à deux, das sind Ulrike Albeseder und Uwe Hanewald. Mit Oboe und Akkordeon gehen sie eine ungewöhnliche Melange in ihrer Musik ein. Musik, die unter die Haut geht, die eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Ihr besonderer Stil umfasst Musette, Filmmusik, Tango bis zu Pop-Rock – ganz eigen und harmonisch.

Für die Mitglieder beider Vereine beträgt der Eintritt 12€, alle anderen zahlen 15€. Gezahlt wird an der Morgenkasse.

Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung erst gilt, wenn Sie bestätigt wurde.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 07.02.2024, 18:00 Uhr

Mittwochstreff-Vortrag von Helmut Schuler
Das UNESCO Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen – eine Nachhaltigkeitsregion in stetigem Wandel

Biosphärenreservate sind Modellregionen, in denen das Zusammenleben von Mensch und Natur nachhaltig erprobt wird. Seit 1998 bildet der Pfälzerwald gemeinsam mit seinem französischen Partner, dem Naturpark Nordvogesen, das einzige grenzüberschreitende UNESCO Biosphärenreservat Deutschlands. Tieren und Pflanzen bietet das Biosphärenreservat einen wertvollen Lebensraum, seinen Bewohnern und Bewohnerinnen große Lebensqualität, Genuss-, Erholungs- und Abenteuersuchenden eine wahre Schatzkiste voller Entdeckungsmöglichkeiten. Der Vortrag legt ebenso einen besonderen Fokus auf das chance.natur Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“.

Eintritt: 5 € (für Mitglieder des Fördervereins Museum kostenfrei)

Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung erst gilt, wenn Sie bestätigt wurde.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 006.03.2024, 18:00 Uhr

Mittwochstreff-Vortrag von Dr. Hiltrud Funk
Franz Brechenmacher – Kunstschmied der Villa Böhm

Im späten 19. Jahrhundert wurden auch in Neustadt mehrere Gebäude im Stil des Historismus geschaffen. Während die Gebäude und ihre Architekten eher bekannt sind, herrscht weitgehende Unkenntnis über die Kunsthandwerker, die daran tätig waren. Einer davon ist Franz Brechenmacher, über den bisher kaum veröffentlicht wurde. Franz Brechenmacher hat auch in der Pfalz mehrere schmiedeeiserne Werke geschaffen. Das bekannteste ist wohl das Tor der Villa Böhm. Der Vortrag beschäftigt sich mit seiner Person, seiner beruflichen Entwicklung und stellt ausführlich seine Werke vor. Obwohl auch national und international tätig, soll sich hier auf die Pfalz beschränkt werden.

Eintritt: 5 € (für Mitglieder des Fördervereins Museum kostenfrei)

Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung erst gilt, wenn Sie bestätigt wurde.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 03.04.2024, 18:00 Uhr

Mittwochstreff-Vortrag von Gerhard Hofmann
Pfalzansichten des 19. Jahrhunderts – Der Bilderschatz aus dem Verlag Gottschick-Witter

Begleitend zur Ausstellung vom 5. bis zum 28. April 2024 im Obergeschoss der Villa Böhm gibt der Referent einen einführenden Überblick zur Ausstellung, die er auch selbst zusammengestellt und eingerichtet hat. Die Buchhandlung Gottschick-Witter befand sich am Neustadter Marktplatz im heute so genannten Scheffelhaus. Im Verlagsarchiv hat sich eine große Zahl an farbigen, aquarellierten Vorlagen für die im 19. Jahrhundert bei Gottschick-Witter publizierten Stahlstiche mit Pfälzer und Neustadter Stadtansichten erhalten. Erst kürzlich konnten diese durch die Expertise des Neustadter Künstlers Gerhard Hofmann wiederentdeckt werden. Unterstützt und ermöglicht wurde die Ausstellung durch die noch heute in Neustadt lebenden Urururenkel-Generation von Eduard Witter.

Eintritt: 5 € (für Mitglieder des Fördervereins Museum kostenfrei)

Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung erst gilt, wenn Sie bestätigt wurde.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 15.05.2024, 18:00 Uhr

Mittwochstreff-Vortrag von Lutz Frisch
Ludwig (Louis) Theobald Dacqué, der Bürgermeister beim Hambacher Fest

Ludwig Dacqué (1786-1853) – Großvater des Bauherrn der Villa Böhm, Adolph Dacqué – hatte als Unternehmer und Politiker großen Einfluss in Neustadt. Er gründete u. a. eine Privatbank und ließ im Schöntal eine Papierfabrik errichten, die er von 1816-1843 führte. Ab Dezember 1829 Bürgermeister von Neustadt, sah er beim Hambacher Fest 1832 seine Hauptaufgabe in der Einhaltung von Sicherheit und Ordnung. Gegen die Kritik der Regierung an dessen Ablauf unterzeichnete er an erster Stelle einen energischen Protestbrief. 10 Jahre danach gehörte Dacqué zu den vier ausgewählten Pfälzern, die der königlichen Familie zur Hochzeit des Kronprinzen Maximilian die Urkunde über die Schenkung des Hambacher Schlosses überbrachten.

Eintritt: 5 € (für Mitglieder des Fördervereins Museum kostenfrei)

Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung erst gilt, wenn Sie bestätigt wurde.

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 05.06.2024, 18:00 Uhr

Mittwochstreff-Führung von Eberhard Dittus
Das Haus des Lebens – Eine Exkursion auf den jüdischen Friedhof Neustadt

Eberhard Dittus ist Beauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz für Gedenkstättenarbeit und Beauftragter der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz für den Erhalt der jüdischen Friedhöfe in der Pfalz und führt über den jüdischen Friedhof. Der Glaube an die Auferstehung der Toten ist fester Bestandteil jüdischer Tradition. Daher wird der jüdische Friedhof auch „Haus der Lebens“ genannt. Als dieser Friedhof im Jahre 1862 eröffnet wurde, lag er – wie andere Friedhöfe auch – außerhalb der bewohnten Stadt. Beim Gang über den Friedhof werden die Besucher und Besucherinnen sowohl etwas über die jüdische Bestattungs- und Friedhofskultur erfahren, als auch Gräber von Neustadter Persönlichkeiten kennenlernen.
Männer sollten eine Kopfbedeckung tragen!

Treffpunkt: Jüdischer Friedhof, Robert-Stolz-Straße/Ecke Harthäuserweg

Eintritt: 5 € (für Mitglieder des Fördervereins Museum kostenfrei)

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Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 07.12.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Thomas Kreckel „Der Kriemhildenstuhl bei Bad Dürkheim“

Der Kriemhildenstuhl ist einer der größten, noch erhaltenen römischen Steinbrüche nördlich der Alpen. Er wurde von Legionären aus Mainz Ende des 2./Anfang des 3. Jahrhunderts betrieben. Zahlreiche Inschriften, aber auch Reliefs und Ritzzeichnungen sind in den Felswänden zu entdecken. Deren Interpretation führte in den fortgeschrittenen 1930er Jahren zu großen Kontroversen. Die interessante Forschungsgeschichte wird ebenfalls vorgestellt.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 02.11.2022, 18:00 Uhr

Gespräch zwischen Karin Kupka und Dr. Hiltrud Funk „Die Geschichte einer „gutbürgerlichen“ Neustadter Familie – Die Riffels“

Karin Kupka, eine geborene Riffel, wird aus der Geschichte ihrer Familie erzählen. Zahlreiche Bilder illusitrieren das Geschehen. Dr. Carl Friedrich Philipp Riffel war Rechtsanwalt und Justiziar. Die Dame des Hauses, Fanny Riffel, gründete zusammen mit Emma Geisel-Abresch und anderen Frauen den „Verein für Fraueninteressen“. Bedeutende Persönlichkeiten aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fanden sich als Gäste des Hauses ein.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Mittwochstreff des Fördervereins Museum

Mittwoch, 05.10.2022, 18:00 Uhr

Vortrag von Dr. Lenelotte Möller „Schülerinnen und Lehrerinnen in der Pfalz im 19. Jahrhundert

Der Vortrag befasst sich mit dem Wandel der Bildungs- und Berufsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen in der Pfalz von 1816 bis 1918. Im Mittelpunkt stehen die Volksschulen und die Höheren Mädchenschulen, von denen über 60 zum damaligen Zeitpunkt nachgewiesen werden können. Vertiefend können Sie nach Erscheinen des Bandes „Weibbliche Lebenswelten in der Pfalz im 19. Jahrhundert“ lesen.

Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an Dr. Hiltrud Funk [foestadtmuseumnw@web.de]

Broschüre zum Park der Villa erschienen

Broschüre zum Park der Villa erschienen

Seit der abgeschlossenen Sanierung im Jahr 2020 erstrahlt der Park der Villa Böhm im neuen Glanz. Dr. Hiltrud Funk, die Vorsitzende des Fördervereins Museum, hat nun Geschichte und Sehenswürdigkeiten des Gartens in einer kleinen Broschüre zusammengestellt, die durch das Stadtmuseum herausgebracht wurde.

Mit dem Flyer, im Format DIN lang, können sich interessierte Menschen auf einem Rundweg mit zehn Stationen zu historischen und gärtnerischen Highlights des Parks – von der 1889 im Stil der Neorenaissance errichteten Villa selbst, über das Rondell im Norden und einzelne markante Bäume, bis zur Toranlage und dem Belvedere an der Maximilianstraße und von dort wieder zurück zur Südterrasse der Villa begeben. Finanziert wurde die Broschüre vom Stadtarchiv und -museum. Die zahlreichen Bilder stammen aus dem Stadtarchiv von Rolf Schädler.

Zu jedem Punkt gibt es kurze Erläuterungen und jeweils ein Bild. Bei den Bäumen liegt der Hauptakzent auf jenen, die bereits zur Entstehungszeit gepflanzt wurden, so beispielsweise der Schnurbaum oder auch der Mammutbaum. Für die ergänzende Bepflanzung werden die 1950 hinzugekommene Gleditschie, sowie der 2016 vom Förderverein selbst gestiftete Taschentuchbaum aufgeführt. Ein Parkplan und eine zweiseitige Kurzeinführung in die Geschichte des Parks ergänzen den Rundgang.

Flyer „Rundgang durch den Park“ Bitte hier klicken